
Systemischer Aufstellungslehrgang 25/26
30. Oktober 2025, 16:00 - 3. Mai 2026, 13:00
€2190Dieser Lehrgang bietet eine umfassende und strukturierte Ausbildung an, die sowohl Theorie als auch Praxis der Systemaufstellungsarbeit abdeckt. Die verschiedenen Elemente sind so konzipiert, dass die TeilnehmerInnen nicht nur fachlich, sondern auch persönlich wachsen und sich optimal auf ihre zukünftige Arbeit als AufstellungsleiterIn vorbereiten können. Hier eine detaillierte Übersicht über die einzelnen Bestandteile:
Theorie durch Praxis und Methodik (130 Einheiten á 50 Minuten)
Das Ziel diese Einheiten bilden das Rückgrat des Lehrgangs und kombinieren theoretische Konzepte mit praktischen Übungen. Die TeilnehmerInnen werden in verschiedenen Methoden der Systemaufstellungsarbeit geschult, wobei der Fokus auf der praxisnahen Anwendung liegt.
Inhalte
Dazu gehören klassische Aufstellungsformen wie Familien-, Organisations-, und Partnerschaftsaufstellungen sowie die Arbeit mit Symbolen und Figuren. Es wird vermittelt, wie diese Methoden in der Praxis sicher und effektiv angewendet werden können.
Vertiefung der Lehrinhalte durch Literaturstudium (50 Einheiten)
Diese 50 Einheiten bieten den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen und eine fundierte theoretische Grundlage zu entwickeln. Durch das Studium relevanter Fachliteratur können sie sich ein tieferes Verständnis für die Hintergründe und die Philosophie der Systemaufstellungen aneignen.
Gerne können sie siech in unserer Bibliothek Bücher wärend des Lehrgangs ausleihen.
Die Literatur deckt sowohl die systemische Theorie als auch spezifische Aufstellungsansätze ab.
Hier werden die philosophischen und psychologischen Grundlagen der Methode sowie weiterführende Theorien und Perspektiven vermittelt.
Prozessreflexion durch Peergroup und Praktikum (50 Einheiten)
Die Prozessreflexion ermöglicht es den TeilnehmerInnen, ihre eigenen Erfahrungen in der praktischen Arbeit zu reflektieren und Feedback von anderen zu erhalten. Der Austausch in einer Peergroup sowie durch praktische Übungen im Rahmen eines Praktikums fördert das persönliche Wachstum und hilft, die Methoden weiter zu verinnerlichen.
Für Peergroup treffen können die Räumlichkeiten nach Absprache verwendet werden.
Im Rahmen des Praktikums haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in realen Aufstellungssituationen zu erproben. Die Reflexion dieser Praxis mit Peers bietet eine wertvolle Gelegenheit, persönliche und berufliche Herausforderungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln.
Gruppensupervision (20 Einheiten)
Supervision ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Hier können die TeilnehmerInnen ihre Erfahrungen aus der Praxis einbringen und von der Gruppe sowie der Seminarleitung Rückmeldungen und Unterstützung erhalten. Supervision hilft, die eigene Praxis weiter zu entwickeln und Unsicherheiten oder Herausforderungen zu bearbeiten.
In der Gruppensupervision wird nicht nur die methodische Kompetenz vertieft, sondern auch die persönliche Haltung als AufstellungsleiterIn reflektiert. Es wird auf ethische, praktische und emotionale Fragestellungen eingegangen.
Einzelselbsterfahrung (10 Einheiten)
Die Einzelselbsterfahrung ist ein Raum für die TeilnehmerInnen, ihre eigenen Themen und Blockaden durch Aufstellungen zu bearbeiten. Hier geht es darum, sich selbst besser zu verstehen, emotionale Prozesse zu durchlaufen und die eigene Entwicklung als AufstellungsleiterIn zu fördern.
Diese Einheiten können in Form von Einzelaufstellungen (Modul 3) oder persönlichen Reflexionsprozessen durchgeführt werden. Sie unterstützen die TeilnehmerInnen dabei, ihre eigene innere Haltung zu stärken und sich selbst als SystemaufstellungspraktikerIn weiterzuentwickeln.
Abschlussprüfung (3 Einheiten)
Die Abschlussprüfung dient dazu, das Gelernte zu überprüfen und zu festigen. Hier zeigen die TeilnehmerInnen, dass sie sowohl die Theorie als auch die Praxis der Systemaufstellungen sicher beherrschen.
Die Prüfung kann in Form einer praktischen Demonstration von Aufstellungsarbeit und einer theoretischen Prüfung bestehen, in der das erlernte Wissen abgefragt wird.
Gesamteinheiten des Lehrgangs: 260 Einheiten a. 50. Min.
Gesamtstruktur des Lehrgangs:
5 Module:
Jedes Modul ist aufeinander abgestimmt, um den Lernprozess schrittweise zu intensivieren und zu vertiefen.
Verknüpfung von Theorie und Praxis: Der Lehrgang kombiniert klassische Theorie mit praxisorientierten Übungen, sodass die TeilnehmerInnen sowohl intellektuell als auch praktisch gut auf ihre Arbeit als AufstellungsleiterIn vorbereitet werden.
Selbsterfahrung und Reflexion: Ein starker Fokus liegt auf der persönlichen Weiterentwicklung und der Reflexion der eigenen Arbeit.
Die Einzelselbsterfahrung, Gruppensupervision und das Praktikum sind zentrale Elemente, um sowohl die fachliche als auch die persönliche Kompetenz zu fördern.
Insgesamt bietet der Lehrgang eine fundierte Ausbildung, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrung umfasst, um die TeilnehmerInnen optimal auf ihre Tätigkeit als AufstellungsleiterInnen vorzubereiten.